Ausflug zum Eastern Cape
Da immer noch die internationalen Touristen fehlen, nutzen wir die ruhige Lage um neue Ziele zu entdecken. Letzte Woche waren wir auf Tour am Eastern Cape und in einer Woche werden wir nach Kapstadt und in die Winelands fahren.
Auf dem Weg zur ersten Safari haben wir eine kurze Pause in Plettenberg eingelegt, um uns dort im Global Village umzusehen. Dahinter verbirgt sich ein sehr schöner und großer Geschenke- und Andenkenladen mit einem riesigen Garten und Coffeeshop. Für einen Bummel und einen Snack lohnt sich der Besuch auf jeden Fall.
Als Zwischenstation für die Übernachtung haben wir uns in Port Elizabeth ein ganz besonderes Guesthouse ausgesucht. Es ist eines der ganz wenigen viktorianischen Häuser in Port Elizabeth, das sich seinen ursprünglichen Charakter bewahrt hat und fast schon ein Museum ist.
Sehr ruhig und mitten in einem großartigen Garten gelegen kann man kaum glauben, dass es sich mitten in der Stadt befindet.
An unserem Zimmer kann man gut erkennen, woher der Eindruck eines Museums kommt:
Bei all unseren Reisen hatten wir noch nie ein Zimmer mit Wohnbad - ein besseres Wort fällt uns dafür nicht ein.
Der Museumscharakter zieht sich durch alle Zimmer bis hin in die Details.
Übrigens wurde Port Elizabeth im Februar in “Gqeberha” umbenannt - wie wir erfahren durften, kommen auch viele Südafrikaner mit diesem Xhosa-Wort nicht zurecht. Es wird wohl noch lange dauern bis dies im allgemeinen Sprachgebrauch ankommt.
Die nächste Station war dann das erste von drei Game Reserves, die wir besucht haben. Als Kontrastprogramm zu Gqeberha war hier die Unterkunft ein privat gelegenes Chalet mit phantastischem Ausblick und eigener Veranda mit kleinem Pool.
Vom Restaurant aus hat man einen ungestörten Ausblick auf ein Wasserloch, an dem reges Treiben herrscht.
Die Safari-Ausfahrt war großartig - hier nur eine kleine Auswahl an Tierbegegnungen, mehr würde den Rahmen sprengen, es kommen ja noch zwei Game Reserves!
Das nächste Private Game Reserve hat vier verschiedene Camps auf dem Gelände. Die Bilder zeigen eine bunte Mischung der Unterkünfte, die wir alle besichtigt haben. Besonders gefallen hat uns eine Lodge direkt am Fluss. Hier kann man sogar mit dem Boot bis zum Sandstrand am Ozean fahren.
Dem riesigen Gelände geschuldet sind auf der Safari viele Tiere zu sehen - hier wieder nur eine kleine Auswahl.
Das nächste Ziel war einem Tipp geschuldet - eine etwas zivilisationsferne Lodge. Die Anfahrt stimmte uns allerdings etwas skeptisch:
Das ging viele Kilometer so - deshalb dann diese Aufmunterung:
Es erwartete uns eine grandios und einsam gelegene Unterkunft, die wahrhaftig einen spektakulären Ausblick bietet - und das vom jedem Zimmer aus.
Wir hatten es etwas abenteuerlich das einzige Zelt gebucht.
Und hier startet nicht etwa der Wanderweg,
sondern es geht zur Outdoordusche und Badewanne.
Die anderen Zimmer waren aber nicht so ungewöhnlich, dennoch aber schick.
Über die letzte Station im Addo Elephant Park werden wir im nächsten Blog berichten - dieser Blog ist schon lang genug!