Erkundungstour nach Kapstadt

Wir haben die momentane Ruhe genutzt, um auf Entdeckertour nach Kapstadt und Umgebung zu gehen. Neue Unterkünfte, neue Restaurants und neue Attraktionen: wir haben viel gesehen und ausprobiert.

Einmal mehr hat sich gezeigt, dass schöne Bilder, ein eleganter Webauftritt und Top-Bewertungen im Internet enorm täuschen können. Diese Enttäuschungen lassen wir aber hier (und bei unseren Tourplanungen) unter den Tisch fallen und berichten lieber von den Highlights.


Eines davon war ganz sicher die Unterkunft im De Hoop Nationalpark - ganz einsam, nur wenige Zimmer, grandiose Landschaft und (nicht nur) Wale direkt vom Zimmer aus zu beobachten.

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Wer einfach mal nur Ruhe und Entspannung sucht, der ist hier goldrichtig. Großzügige Zimmer mit Privatsphäre….

…gutes Essen und elegantes Ambiente in Kombination mit..

…Natur pur - was will man mehr!


Auf dem weiteren Weg nach Kapstadt haben wir einen Abstecher zum Kap Agulhas gemacht - das ist der südlichste Zipfel Afrikas, an dem sich Indischer und Atlantischer Ozean treffen.

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In Kapstadt haben wir dann in einem Hotel mit traumhafter Lage eingecheckt - einsam und direkt am Beginn der berühmten Küstenstraße Chapmans Peak Drive gelegen.

Das Abendessen auf der Terrasse war einfach nur zum Genießen - es war der Eröffnungsabend des neuen Gourmet-Restaurants im Haus und entsprechend haben sich die Köche ins Zeug gelegt. Vor lauter Staunen und Schlemmen haben wir ganz vergessen, Bilder zu machen.

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Da wir vermehrt auch Anfragen nach Unterkünften mit Selbstverpflegung bekommen, war das nächste Ziel ein entsprechendes Apartment. Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen und wir sind froh, dieses unglaublich gemütliche, große und vollausgestattete Apartment mit exklusiver Garten- und Poolnutzung entdeckt zu haben. Und das in der besten Wohngegend von Kapstadt, in Constantia!

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Zwischendurch war auch Bewegung angesagt - endlich haben wir es auf den Steenberg Golfplatz im gleichnamigen Weingut geschafft, nach Jahren vergeblicher Versuche. Entweder es war ein Turnier, hat es geregnet oder der Platz war im Umbau, irgendwas kam immer dazwischen. Für die Golfer unter den Lesern: er lohnt sich! Danach noch unbedingt im Restaurant “Bistro sixteen82” essen - besser kann es kaum werden!

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Kochen stand trotz Self-Catering Unterkunft nicht auf unserem Programm - am ersten Abend haben wir unser Lieblingsrestaurant “Chefs Warehouse” aufgesucht um zufrieden festzustellen, dass es unser Favorit bleibt. Seit Jahren unangefochten!

Am nächsten Tag war es dann Zeit für Neues und so gingen wir zu einem Inder, der uns mit einer Vielzahl von phantastischen Gerichten begeistert hat - so sehr, dass auch hier die Fotos zu kurz kamen.


Deshalb haben wir am nächsten Tag in Franschhoek (zu dem Städtchen gibt’s demnächst einen eigenen Post) strikt darauf geachtet, dass die Bilder nicht vergessen werden. Wir waren in einem Gourmet-Tempel, der in Europa sicher Sterne bekommen würde. Elegant eingerichtet und in einem Weingut gelegen, gab es ein sensationelles Menu - da passte einfach alles.

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Jeder Gang wie ein Gemälde, der noch besser schmeckte als er ausgesehen hat.

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Schon lange auf unserer To-Do-Liste stand der Besuch des Franschhoek Motor Museums am nächsten Tag. Auf einem Weingut gelegen, hat uns die Sammlung mehr als überrascht. Wir haben mit zehn alten Autos gerechnet, aber statt dessen vier große Hallen voll mit top gepflegten und perfekt erhaltenen Oldtimern vorgefunden. Die Bilder zeigen wirklich nur die Spitze des Eisberges. Nicht nur für Autobegeisterte lohnt sich der Besuch!

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Direkt danach haben wir spontan ein Weingut besucht, das es auch sofort auf die Empfehlungsliste geschafft hat. Gutes Essen, schöner Ausblick, gepflegte Anlage, eigene Galerie und exklusive Zimmer - ein Volltreffer.

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Die Waterfront -
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Eine weitere Entdeckung war dieses Bed & Breakfast Guesthouse in Franschhoek - eine schönere Anlage und elegantere Zimmer haben wir bislang kaum gesehen:

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Am letzten Abend vor der Heimreise waren wir in einem kleinen, aber sehr feinen Restaurant, das es auch sofort auf unsere “müssen-wir-wieder-hin”-Liste geschafft hat.

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Zum Abschluss noch unseren Blick beim Frühstück über Franschhoek - wir wollten gar nicht wieder weg!

Lothar Hoefle