Ostern im Ausnahmezustand

Die Regierung in Südafrika hat den Lockdown angeordnet - das bedeutet für uns die vollständige Ausgangssperre. Das Haus darf nur zum Einkaufen von Lebensmitteln und für Arztbesuche verlassen werden. Alle anderen Läden und Geschäfte haben geschlossen.

In sehr kurzer Zeit war das organisiert und die Einwohner von Knysna setzen es sehr diszipliniert und geordnet um:

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Um kein Gedränge im Laden aufkommen zu lassen, wird immer nur eine kleine Anzahl von Leuten eingelassen und die Warteschlange mit Schildern organisiert.

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Die Wartezeit ist aber schnell vergessen, wenn man dann im Laden vor gefüllten Regalen steht.

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Vom Toilettenpapier bis zu Nudeln ist alles verfügbar. Für zwei Tage waren lediglich Sardinen in Öl ausverkauft - das Rätsel haben wir noch nicht gelöst!

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Zum Teil treibt die Situation seltsame Blüten - wie man zum Beispiel an dieser selbst gebastelten Maske aus einem Staubsaugerbeutel …

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… oder an dieser gewagten Kombination an Brotaufstrichen sieht.

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Deutlich weiter im Norden Südafrikas sorgt das Ausbleiben der Golfer für ganz neue Besucher auf den Golfplätzen wie hier in Skukuza:

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Das wird sicher spannend für alle Beteiligten, wenn die ersten Golfer wieder kommen!


Ansonsten gibt es keinen Grund zur Klage - die Maßnahmen greifen gut und so hoffen wir, dass in absehbarer Zeit wieder Normalität einkehrt. In diesem Sinne wünschen wir frohe und gesunde Ostertage!


Lothar Hoefle