Reisebericht Huber & Herrndobler

Wir freuen uns sehr darüber, dass wir von unseren Kunden Huber & Herrndobler einen ausführlichen Reisebericht und tolle Photos zu ihrer Südafrika-Reise bekommen haben.

Da wir die Erlaubnis haben beides zu veröffentlichen, machen wir das wirklich gerne hier in unserem Blog! 

Hier also die Bilder und danach...


... der Original Reisebericht:

Südafrika Rundreise vom 15.02. – 02.03.2018
Veranstalter: Christine und Lothar Höfle von MALUMBA TOURS

Vor Reisebeginn:
Bereits die Vorplanungen der Reise durch die persönliche Kontaktaufnahme (mittels Whatsapp-Telefonie von/nach Südafrika oder per E-Mail) war sehr individuell und es wurde auf alle unsere Wünsche eingegangen (z. B. Häufigkeit von Besuchen in Sternerestaurants, welche vorab reserviert werden mussten oder Verhältnis zwischen Aufenthalten in der Natur und in Städten). Natürlich wurden uns auch viele Empfehlungen ausgesprochen, da es ja unsere erste Südafrikareise war und wir außer einem Reiseführer keinerlei Insiderwissen hatten. Nach insgesamt zwei, drei Telefonaten erhielten wir unseren Reiseablauf per Mail zugesandt. Hier waren wir dann zum zweiten Mal positiv angetan, denn eine so detaillierte Reisebeschreibung über 13 DIN A 4 Seiten haben wir noch bei keinem Urlaub erlebt. Es waren neben allen Adressen der Unterkünfte und der reservierten bzw. weiteren empfohlenen Restaurants auch eine Vielzahl nützlicher Informationen und Tipps angegeben. Selbst die Anfahrtszeiten von der Unterkunft zum jeweiligen Restaurant war angegeben; ebenso viele Ausflugstipps mit den dazugehörigen Ausschnitten aus den Landkarten. Dies war die beste und ausführlichste Reisebeschreibung, die wir je gesehen haben.

Ankunftstag in Kapstadt:
Wir wurden von Herrn und Frau Höfle persönlich am Flughafen abgeholt und herzlich empfangen. Hier erhielten wir einen Rucksack mit zwei Ferngläsern (für die Safari) und ein IPhone. In dem IPhone waren auf dem Navi alle Unterkünfte und die reservierten Restaurants bereits eingespeichert (bei welchem Reiseveranstalter erhält man so etwas sonst noch?!?!?). Eine Halterung für das Auto war selbstverständlich ebenfalls mit dabei. Zudem war ein Gesprächsguthaben auf dem IPhone, so dass wir kostenlos nach Deutschland hätten telefonieren können (natürlich im Datenvolumen begrenzt, aber trotzdem einmalig!) Wir wurden dann noch zum Leihwagen begleitet und haben uns dann auf die Rundreise begeben.

Unterkünfte:
Kurzum: Alle Appartements/Guesthouses waren individuell und zauberhaft. Ein einzelnes hervorzuheben wäre schon fast eine Beleidigung für die anderen. Die Unterkünfte waren meist familiengeführt und die Einheiten waren zwischen ein und max. acht Zimmern. Kein Vergleich also mit z. B. Hotelanlagen oder Feriendörfern. Hier war man nahezu ungestört und für sich alleine. Alle Unterkünfte waren wirklich hochwertig und sauber. Ebenso waren alle Vermieter freundlich und hilfsbereit und es wurde uns stets ein tolles Frühstück serviert. Lediglich die Unterkunft in Kapstadt (1 on Mona B) war ein wenig einfacher gehalten, als die anderen luxuriösen Appartements. Aber auch hier war die Vermieterin sehr bemüht und freundlich und letztlich war der etwas schmucklose Vorgarten auch der Wassernot in Kapstadt geschuldet. Wenn wir die Nächte in Kapstadt am Anfang der Reise (wir hatten Sie am Ende der Reise unmittelbar vor dem Heimflug) dort gehabt hätten, dann wäre uns das wohl gar nicht sonderlich aufgefallen. Insgesamt aber waren die Unterkünfte so sensationell (wir hatten sieben verschiedene in 15 Tagen), dass alleine diese eine Reise wert gewesen wären.

Reiseziele/Reiseverlauf:
Der Reiseverlauf war optimal auf die Reisedauer abgestimmt. Es gab zwei Tage, an denen wir ein paar hundert Kilometer zurücklegen mussten. Umgekehrt gab es Tage, an denen wir kaum mit dem Auto gefahren sind. Die einzelnen Ziele wie kleinere schmucke Städtchen, Fahrten über Schotterpisten oder über Passstraßen und natürlich auch die zwei Tage in der Safari-Lodge waren toll aufeinander abgestimmt. Es war niemals monoton, sondern stets abwechslungsreich. Bei ausgiebigen Fahrten ins Hinterland z. B. fühlte man sich kurzzeitig in die Alpen versetzt, ehe man nach einer weiteren Fahrstunde bereits das Gefühl hatte, in der Wüste von Arizona angekommen zu sein.
Die Safari im Gondwana Game Reserve am 3. Tag der Reise war eines der Highlights. Hier wäre es uns lieber gewesen, wenn diese eher am Ende der Reise zu erleben. Aber nachdem wir so spät im Jahr 2017 gebucht haben, war leider zur Hauptreisezeit kein anderer Termin mehr frei. Dennoch war es ein voller Erfolg und wir konnten neben den Big 4 (Leopard gab es dort nicht) nahezu alle weiteren „wichtigen“ Tiere Afrikas in freier Wildbahn beobachten. Es ist faszinierend, diese Tiere nicht eingesperrt zu sehen, sondern wie sie sich frei bewegen können (wobei natürlich auch hier irgendwann ein Zaun kommt, aber das Gelände mit 12.000 Hektar so weitläufig ist, dass man die Tiere getrost als „frei“ bezeichnen kann).
Ebenso waren der Swartbergpass (Schotterpiste bergauf und bergab mit Serpentinen!!) und das De Hoop Nature Reserve mit seinen weißen Sanddünen und der abschließenden Heimfahrt (Schotterpiste wie im Outback von Australien incl. Überquerung eines Flusses mittels einer von Hand gezogenen Fähre) weitere grandiose Eindrücke dieser tollen abwechslungsreichen Landschaft.
Es gäbe noch viel mehr tolle Eindrücke zu schildern. Aber obige Zeilen sollen nur einen kleinen Einblick in unsere Erlebnisse geben und zeigen, dass wir mindestens einmal täglich das Wort „atemberaubend“ benutzt haben.

Restaurants:
Scheinbar haben sich alle Spitzenköche dieser Welt in Südafrika versammelt, um uns kulinarisch zu verwöhnen. Alle (wirklich alle!!!) Restaurants, die uns empfohlen wurden bzw. wo uns die Tische schon vorab reserviert wurden (manche haben für eine Reservierung mehrere Monate Vorlaufzeit) waren traumhaft. Ob ein Vier-Gänge-Menü oder gar ein Zehn-Gänge-Menü, es war alles dabei. Wir wurden verwöhnt von regionaler und saisonaler Küche bis hin zur internationalen Sterneküche. Das Beste daran war –neben den tollen Geschmackserlebnissen-, dass die Preise einen Bruchteil dessen betragen, was wir in Deutschland hätten dafür zahlen müssen. Toll war auch, dass Reservierungen kostenlos per Mail abgesagt werden konnten, wenn wir mal nicht essen gehen wollten (kam aber ehrlich gesagt nur einmal vor…).

Fazit:
Es ist immer schwierig eine Urlaubsempfehlung auszusprechen, da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind. Generell lässt sich aber sagen, dass Südafrika für viele Menschen eine Reise wert ist, da es so vielfältig ist. Mal abgesehen vom „Ballermann-Touristen“ oder von reinen Badeurlaubern (hier wären die Karibik oder ähnliche Reiseziele aufgrund des wärmeren Wassers wohl besser geeignet) ist hier wirklich für jeden etwas dabei. Ob Tierbeobachtungen, Wanderungen in den Bergen, Strandtage mit Strandspaziergängen, Tauchgängen, Golfen, Hochseeangeln oder ausgiebige Shopping-Touren in Kapstadt.
Auf jeden Fall ist man bei Lothar und Christine Höfle BESTENS aufgehoben und die beiden organisieren eine Reise, die man sein Leben lang nicht vergessen wird!
Somit klar und eindeutig eine uneingeschränkte Empfehlung für MALUMBA TOURS.

Barbara Huber und Daniel Herrndobler

Lothar Hoefle